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Starklichtlampen sind bei Wikipedia sehr schön erklärt und ich hab einige davon ;-)

Das hier ist eine kleine Starklichtlaterne von Heinze/Geniol aus Wuppertal.
Schön in Chrom gehalten.
Ich habe sie zu Weihnachten 2007 von meiner Frau bekommen.
Die Leistung beträgt 150HK.
Ich besitze noch ein weiteres Model in der Messing-Ausführung, zum regelmäßigen Gebrauch.
Mit Petroleum betrieben werden diese Lampen am Tank recht heiß und machen auch so gerne mal Schwierigkeiten. Daher werden sie bei Sammlern liebevoll Zicken genannt.
Ich betreibe sie mit Benzin, was einige Vorteile bringt. Man braucht nicht so viel Druck um die Lampe leuchten zu lassen, sie wird nichtmehr so heiß und der Dampfdruck im Tank sorgt dafür das man nicht so oft bis gar nicht nachpumpen muss.
Das günstigere Benzin gekoppelt mit dem geringeren Druck sorgt für eine Längere Leuchtdauer. Der einzige Nachteil ist das der Socken nicht ganz so hell leuchtet wie mit Petroleum.


Inzwischen ist die 150er
in den Flur umgezogen.
Sie ist mit einer kardanischen Aufhängung und einem Seitenreflektor getuned worden.
Falls das Haus mal in Schieflage gerät ;-)

Aus der Schweiz habe ich noch einen Prallteller von Ernst Frei verbaut.
So wird der Tank nicht so heiß.

Weiterhin aus dem gleichen Laden eine Spreizfeder für die Pumpe.
Da bleiben keine Wünsche offen.

Die anderen beiden Laternen sind Karbidlaternen und hier etwas beschrieben.

Hier ist eine Petromax 829 B mit 500HK aus ehemaligen Bundeswehrbeständen zu sehen.

Ich konnte sie erwerben als sie noch in einem recht jämmerlichen Zustand war.
Grundüberholt ist sie fast neuwertig.

Der Rapid ist ein Kniehebel-Rapid der auch Domino-Rapid genannt wird.

Sie hat einen Benzinvergaser und ist komplett matt vernickelt.

Als Kontrast dazu habe ich den verchromten Parabolreflektor montiert.

Ein Prallteller und eine Vorwärmschale wurden hier nachgerüstet.

So sieht sie einfach besser aus, wie ich finde.

Nebenbei sei angemerkt das der Betrieb mit Benzin gewisse Gefahren birgt und ein Sanftstart wirklich sicherer ist.

Ein defektes Pumpenbodenventil kann da katastrophale Auswirkungen haben.

Das ist eine Petromax 523.

Tolle Nummer aber das bedeutet lediglich das es sich um eine 829 ohne Rapid handelt.
Ebenfalls 500HK.

Ich hab sie benzinfest gemacht, nachdem ich festgestellt habe das das Pumpenventil ein Einwegventil war.

Das Tragegestell ist mit feinen Rissen übersäht, die auf Fehler in der Produktion zurückzuführen sind.

Durch das Tiefziehen des Messings entstehen Spannungen im Material die mit der Zeit zu Rissen führen.

Diese sind allerdings bei dieser Lampe kaum zu sehen und wirken sich nicht auf die Stabilität aus.

Das Glas hab ich selbst in einer Schlammstrahl-Anlage mattiert.

Das hier ist eine noch ungebrannte Santrax 829 mit 500HK.

Im Gegensatz zu der Petromax ist diese hier aus verchromten Stahlblech gemacht.

Die Maße sind wohl auch die gleichen wie die einer Petromax.

Pumpenknopf und Handrad sind in einem angenehmen Grün gehalten.

Interessanter Weise hat man den Rapidhebel stellenweise ebenfalls grün Lackiert, was einen gewissen Charme hat.

Der Kenner wird wissen das die Qualität nicht so gut ist wie bei den Petromax oder Geniol.

Dies ist eine besondere Version einer Petromax.
Eine 821/523.
Sie wurde damals für die schweizer Armee produziert.
Benzinvergaser mit 250HK.
Es sind einige Modifizierungen ab Werk eingebaut worden.
Das Handrad ist um 180° gedreht worden.
Eine Aussparung an der Haube verhindert, dass sie falschherum montiert werden kann und das Mischrohrpaddel immer zugänglich ist.
Der Tank hat die Größe der 500HK-Laternen so das das gute Stück ca.12h ununterbrochen brennen kann.
Zur Stabilität des Glühstrumpfes wurde ein Stützbügel verbaut, der allerdings auch abgebaut werden kann.
Der Pumpenkolben hat eine besondere Federscheibe, so das das Pumpenleder immer optimal anliegt.
Seit einiger Zeit sind diese Federscheiben wieder, als Nachbau bei Ernst Frei, erhältlich
Eine weitere Verbesserung war auch die Inbus-Schraube am Innenmantel.
Lediglich ein Prallteller wurde von mir nachgerüstet.

Zu sehen ist links eine Petromax 827 B mit 250 HK und normal großen Tank stehen.
Dieses Model gibt es nur mit dem Produktionszeitraum 11/65, denn die Firma Heinze produzierte auf Verlangen der Bundeswehr eine Charge für die Standortverwaltungen und dann keine weitere.
Dies geschah damals unter großem Zeitdruck und so weisen die Lampen gerne mal undichte Lötstellen am Tank auf, aber das ist bei meiner zum Glück nicht der Fall.
Rechts daneben steht eine D-206 von Hipolito Portugal.
Hipolito produzierte das Model 827 nach Heinze in Portugal weiter.
Die Petromax ist flammneu und die Hipolito hat einen 500er Socken drauf...
Das hab ich inzwischen selbstverständlich geändert, doch nur die Hipolito durfte bisher leuchten ;-)
Die hat inzwischen auch Dank meines Sammlerfreundes Wolfgang S. ein original oranges Handrad.

Eine Petromax 2827.
Der Tank ist aus Stahl und die Haube emailliert.
Der Tank ist dicht und hat keine Durchrostungen, wie es bei vielen dieser Lampen vorkommt.
Während des Krieges musste vielfach auf Kriegswichtiges Material verzichtet werden und so wurde oftmals das Messing durch Stahl ersetzt.
Je nach Versorgungslage unterscheiden sich die Lampen in ihrer metallischen Zusammensetzung.
Meine 2827 hat einen Vergaser aus Messing und die Streben des Tragegestells sind auch aus Messing.
Über der Mischkammer befindet sich noch eine guter alter Flammschild und der Löffelrapid ist voll funktionstüchtig.
Das separate Manometer ist hier geneigt verbaut.
Es gibt aus Tankausführungen wo das Manometer aufrecht steht.
Das sieht dann immer etwas seltsam aus, als ob es nach oben verbogen wurde.
Das Flammrohr in seiner alten Ausführung ist schön Robust mit Naht versehen.
Es ist schön ein so gut erhaltenes Original zu besitzen.
Das Handrad ist hier zwar nicht zu sehen aber es ist die zweifarbige Version, wie die der PX LB 900.

Das hier ist eine Petromax 850 aus Stahl mit emaillierter Haube und Tragegestell.

Ursprünglich ist dieses Model durch die Firma "Standard" hergestellt, als Standard 2422.

Die Firma produzierte ihre Lampen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

Standard wurde 1943 von Erich & Graetz übernommen, danach ist dieses Modell als Petromax 850 auf dem Markt aufgetaucht.

Der fehlende Pumpenknauf wurde durch den einer HASAG 551 ersetzt.

Der ist identisch, soweit ich es beurteilen kann und das Gewinde der noch vorhandenen Pumpenstange passte auch.

Dank Daniel Schug der an dieser Stelle las, dass der Lampe der Innenmantel fehlte, ist die Lampe wieder komplett.

Er lies mir das fehlende Teil netter Weise zukommen, damit die Lampe das tut was sie soll: Leuchten!

Diese Petromax Baby 821 musste wieder aufgepäppelt werden.

Das ganze habe ich hier etwas ausführlicher beschrieben.

Das Glas war ja nicht mit dabei, doch zum Glück passt ein heute noch zu kaufendes.

Nach dem Krieg ging die Produktion weiter und die Entwicklung machte auch vor den Lampen nicht halt.
Das Manometer wurde auf die Einfüllöffnung des Tanks geschraubt und das Flammrohr wurde nahtlos.
Dafür waren viele Teile wieder aus Messing.
Diese Petromax 827E hat noch die hochkant stehenden Löcher im Tragegestell, da dieses auf den Maschinen der 2827 produziert wurde.
Auch die Pumpe hat noch den alten Metallknauf.
Der Rapidhebel war, als ich die Lampe erwarb, ein Modernes Model das unmöglich zum Produktionszeitraum passte.
Ein Domino- oder Löffelrapid wäre hier richtig gewesen und so habe ich einen sehr hochwertigen Nachbau eines Löffelrapids verwendet.
Diese Teile waren ursprünglich aus Zinkspritzguß und gingen sehr schnell kaputt.
Der neue Löffelrapid-Hebel ist in einem 3D-Verfahren Laser-Gesintert worden und besteht aus haltbaren Edelstahl und damit voll alltagstauglich.
Somit trifft hier Technik aus dem alten Jahrtausend, Technik aus dem neuen Jahrtausend und der Nerd ist glücklich.

Diese Lampe ist vom US-Hersteller Coleman und hat die komplizierte Typenbezeichnung 200BA68JA.
Das bedeutet lediglich dass sie eine Season´s Lantern der 2008 ROCK Limited Edition ist.

Sie ist aus Korea, denn nur in Asien werden diese Editionen verkauft...

Als ich seinerzeit in Korea war, war ich zu geizig sie mir zu kaufen, was ich wieder daheim bitter bereute.

Mein koreanischer Freund Ryu versprach mir eine Lampe zukommen zu lassen.

Als kurze Zeit später eine koreanische Militär-Delegation nach Mechernich kam, überreichte mir einer der Teilnehmer mit tiefer Verbeugung ein Paket, mit eben dieser Lampe.

Es hat mich sehr gerührt, dass für mich ein solcher Aufwand betreieben wurde.

Es gab noch eine schöne Blechkiste dazu und eine CD mit Musike.

Irgendwie ist das Teil für mich die ROCK AM RING EDITION.

Coleman hat auch Lampen hergestellt, die mit Petroleum betrieben werden.

Das hier ist eine 201A, die ich zusammen mit dem originalen CarryCase bekam.

Der Zustand ist quasi neuwertig.

Die Prägung 06/78 am Tankboden sagt mir das die Lampe drei Monate älter als meine Schwester ist.

Ihr sieht man die Jahre mehr an als der Lampe.

Grins, das wird Prügel geben, aber das Licht der Lampe spendet mir Trost...

Die hier habe ich auch in Korea gekauft.

Eine Coleman 288.

Die ist zwar überall erhältlich aber der Schirm wird auch nur in Asien vertrieben.

Verstehe das wer will...

Sie tut ihren Dienst sehr zuverlässig und begleitet mich bei jeder passenden Gelegenheit.

Diese Northstar von Coleman schenkte mir meine Frau zum sechsten Hochzeitstag.
An ihr ist so einiges besonders.
Die Pumpe hat einen kleinen Nippel, der herauskommt wenn der Druck im Tank ausreichend ist.
Versucht man mehr Luft in den Tank zu pumpen drückt der Nippel dann schmerzhaft in den Daumen.
Idiotensicher.
Die Zündung erfolgt elektrisch und der Socken ist sowohl oben als auch unten befestigt.
Angeblich hat er 250HK, aber ich habe das Empfinden das er viel heller ist.
Es gibt einen extra Gummifuß für mehr Standsicherheit.
Mit einem Liter im Tank soll diese Latüchte ca. 12 Stunden leuchten.

Coleman 220F.

Für Benzin und der Vergaser kann noch genadelt werden, wie man an dem Teil links vom Handrad erkennen kann.

Hergestellt wurde dieses Model im Oktober 1959.

2 Socken mit je 150HK, Model #21.

Zwischen diesen beiden Laternen von Coleman liegen 12 Jahre und 8 Monate.

Die linke Laterne ist laut Tankbodenprägung 4/85 hergestellt worden.
Die rechte Leuchte ist mit 12/97 gemarkt.

Auffälligste Unterschiede sind hier die Tragegestelle und die Pumpen.

Meine SMP von 1984.

In einigen Armeen dieser Welt ist dieses amerikanische Model einer Starklichtlaterne in Benutzung.

Sie gehört zu den lautesten Vergaserlampen die ich kenne und wird mit Benzin betrieben.

Das hat den Vorteil das man sie direkt aus seinem Jeep betanken könnte.

Mein Model hier leuchtet schön zuverlässig mit einer Füllung und sehr wenig Nachpumpen.

Hersteller dieser Benzinlampe nach Military Specifications für die US-Armee waren neben
SMP (State Machine Products - eine Gefängsniswerkstatt),
AFM, AGM (American Gas Machine), AKRON, Armstrong, Fab Tech, Thermos und Coleman.

Die Coleman hatte die Modelnummer 252A.

Mit einem Coleman #21-Mantle oder einen handelsüblichen 150HK-Socken leuchtet sie sparsam, aber laut.

Das hier ist eine meiner Lieblingslampen.

Eine 551LD der Firma von Eugen Schatz Zug unter Lizenznahme bei HASAG für das Schweizer Militär gebaut.

Sie ist quasi der Vorgänger der Petromax 821/523.
Ebenfalls 250 HK und einen Doppelloch-Glühstrumpf.

Die Fressnellinse macht in Kombination mit der Aufhängevorrichtung einen schönen Spot.

Alle Teile sind aus Messing und Edelstahl, also nichts was rosten kann.

Besonders schön ist auch die Vorwärmeinrichtung, oder?

Trichter außerhalb mit Pipeline zum Docht innen.

Modernste Beleuchtungstechnik für den Steampunker, grins.

Als Ossi ist es mir natürlich wichtig auch eine Starklichtlampe aus ostdeutscher Produktion zu besitzen.

Eine MEWA der Metallwarenfabrik Leipzig, ehemals HASAG.

Der Kenner wird sehen dass ich mich an der Farbe des Tankes vergriffen habe.
Das neue Grün ist mir einfach lieber.

Dieses Model ist eine der ersten MEWA, denn es sind noch viele Teile aus der HASAG-Produktion.

Die Haube trägt sogar noch den HASAG-Schriftzug.

Die Metallwarenfabrik Leipzig produzierte mit den alten Maschinen einfach weiter, nur das, außer einem Stempel an der Tankunterseite, keine Markung zu erkennen war.

Einige Zeit später wurde die sozialistische Produktion umgestellt und ein neueres Model entworfen.

Die BAT 270.

Noch ist sie im Fundzustand schmuddelig, doch auch so hat sie ihren Charme.
Schön mit Fledermaus-Logo auf der Haube.

Eigentlich wollte ich das Glas und den Docht des Vorwärmers für die MEWA kannibalisieren, doch daraus wurde nichts.

Erstens hat die MEWA ein Anzündloch im Tragegestell, so das sie kein Anzünd-Loch im Glas benötigt.

Zweitens hat die BAT 270 KEIN Anzündloch im Tragegestell, daher musste ich das Glas dort lassen wo es war.

Drittens, oh Schreck, in der BAT 270 gab es nie einen Anzünd-Docht.

Obwohl gealtert, war die Lampe bisher noch jungfräulich ungebrannt.

Da freut sich der Sammler!

Das hier ist meine Petromax Little Baby 900.

100HK mit Knickvergaser.

Sie ist die älteste von meinen Petromaxen.

Sie hat den letzten großen Krieg überstanden.

Ich habe ein wenig Aufwand betreiben müssen damit sie heute so aussieht.

Das ist hier zu sehen.



Die Optimus 200 eine kühle Schwedin.
Sehr liebevoll gearbeitet und ungebrannter Neuzustand.
Sie stammt aus einer Militärkiste.
Die Leuchtkraft liegt bei 250HK.

Merkmale:
- das Manometer ist separat angebracht
- Knickvergaser
- Tankfüllstandsanzeige mit Korkschwimmer
- Vorgewärmt wird mit Spiritus, denn es gibt keinen Rapid

Ich habe noch einen schönen Weißen Schirm dafür.
Diese Optimus ist eine meine schönsten Lampen.
Schon alleine wegen der vielen Details.
Alle Teile sind sehr sauber gearbeitet.

Der Tank ist mit 200P gemarkt, doch das ist irreführend.
Das P ist eigentlich für Lampen mit Messing-Finish gedacht gewesen.
Wenn die Lampen verchromt wurden hatten sie eigentlich ein G eingeprägt.
Für das Militär hat man sich dann doch nicht die Mühe gemacht.

Aus einem Hamburger-Militär-Shop konnte ich diese Optimus 200P beziehen.

Das Primus-Glas war schon so drin, aber das ist ok, denn beides kommt aus Schweden.

Ich habe sie in einer wilden Polier-Orgie zum glänzen gebracht.

Der Tankdeckel ist anders ausgeführt und sie ist ohne Manometer produziert worden.

Aus Schweden auch diese Schönheit, eine Optimus 930 300CP.

Eine Besonderheit ist hier das kleinere Handrad welches normal an Modellen verbaut ist bei denen der Innenmantel vom Tragegestell abnehmbar ist.

Das ist besser, aber bei der Optimus 930 350CP mit größeren Handrad geht das nicht.

Ein 250er Socken lässt sie schön leuchten.

Klasse ist auch dass sich das bauchige Glas bei montierten Innenmantel abnehmen lässt.

Der grüne Stoffschirm des schwedischen Militärs und der Glas-Tragegriff ist auch in meinem Besitz.

Eine meiner liebsten Lampen.

Eine Starklichtlampe von Primus in Schweden.

Die Tankbodenmarkung X 11 entspricht dem Herstellungszeitraum der 11. Woche 1933.

Da es heutzutage mit der Ersatzteilversorgung für diese Lampen sehr schwierig ist, wurde diese Lampe auf 250HK PX-Nadel und Düse umgerüstet.

Hier eine britische Lady.

Eine Vapalux Halifax von 1943 mit Zentralvergaser.

Sie fand den Weg nach Deutschland während des zweiten Weltkrieges.

Er geht durch den 2-Loch-Glühstrumpf hindurch.

Wie ich finde eine elegante Lösung.

Unter Sammlern kursiert jedoch folgender Spruch:
"Lieber Gott, bewahre uns vor Sturm  und Wind
... und Lampen die aus England sind"

Eigentlich sollte die Lampe mit Petroleum betrieben werden doch aufgrund des Alters der Düse entschied ich mich für Benzin...

Diese Art von Vergaser ist übrigens dafür bekannt, auszubeulen wenn er verschmutzt.

Dann Lässt sich das Vergaseroberteil nichtmehr abnehmen, was dem Supergau entspricht.

Umgangssprachlich nennen wir Sammler das dann einen "schwangeren" Vergaser.

Diese VAPALUX M320 bekam ich von einem lieben Sammler-Kollegen geschenkt.

Ich finde die Form hat was.

Da diese Lampe beim britischen Militär eingesetzt war, ist sie mit einer Plaketten-Manschette ausgerüstet worden.

Auf dieser ist neben dem Hersteller auch noch die NSN (Nato Stock Number) 6260-99-977-0470 und Year 2002 zu lesen.

Inzwischen wurde die Marke VAPALUX allerdings nach Korea verkauft und soll dort zu neuem Leben erweckt werden.


Bisher warten wir vergebens.

Solch ein Model findet man heute noch auf fast jedem größeren Flohmarkt.

Das hier ist eine Lumogaz C200S der Firma Campingaz in Frankreich.

Von unten wird eine 190gr-Stech-Gaskartusche hineingedrückt und mit einem Bajonettverschluss gesichert.

Der Nachteil liegt auf der Hand, erst wenn sie leer ist kann man sie Gefahrlos herausnehmen.

Falls kein Feuerzeug zur Hand ist kommt diese Campingaz Lumostar® M 270 PZ mit Piezozündung zum Einsatz.

Die Ventilkartuschen werden durch das Easy Click- System flott montiert und wieder abgenommen.

Dank Sicherheitsventil können die Kartuschen von den Geräten abgenommen werden, auch wenn sie noch nicht vollständig entleert sind.

 
   
   
   
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